„Grüne“ Weihnachten für den guten Zweck und mit der „New Generation“ auf „Thomas Witzany‘s Hummelwiese“
Oh Tannenbaum… Nele Ludowig Roeffen, Joel Beckenbauer, Viola Matthäus, Nathan Wehrmann, Valerie Huber und Co.: Christbaum schlagen für Senioren/innen – und Lilly zu Sayn Wittgenstein und Ralf Zacherl backten Plätzchen für die gute Sache
Der Christbaum gehört zu Weihnachten genauso dazu wie die Gans und die Plätzchen. Für die „New Generation“ wie Franz Beckenbauer-Sohn Joel Beckenbauer, Lothar Matthäus-Tochter Viola Matthäus, Nele Ludowig Röffen (Tochter von Frauke Ludowig), Schauspielerin Valerie Huber (derzeit in der Hauptrolle im Franz Klammer-Film zu sehen), Model Nathan Wehrmann (Sohn von Giulia Siegel), der österreichisch-isländische Musiker Thorsteinn Einarsson, Salzburgs Top-Influencerin Viktoria Hutter sowie auch für TV-Koch Ralf Zacherl und Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein hieß es dieses Jahr in Sachen Baum: Selbst schlagen statt kaufen! Und das nicht für die eigenen vier Wände, sondern für den guten Zweck!
Die VIPs kamen auf Einladung von Thomas Witzany zu dessen „Hummelwiese Charity Christbaumschlagen“ ins Salzkammergut. Die frisch geschlagenen Bäume sowie die Plätzchen, die an diesem Tag von den Spitzenköchen Frank Zacherl und seinem österreichischen Kollegen Didi Maier sowie deren „Assistentin“ Lilly Prinzessin zu Wittgenstein draussen im Freien auf der „Hummelwiese“ gebacken wurden, sowie das große Lebkuchenhaus, das alle gemeinsam verzierten, gehen an das Seniorenwohnheim Mondsee und das XL-Lebkuchenhaus, das vor Ort verziert wurde, an einen Kindergarten in der Region. Die Gäste konnten beim Charity-Christbaumschlagen– nach der 2 G-plus-Regel – Natur pur erleben, denn bei der „Hummelwiese“ handelt es sich um ein Naturidyll inmitten unberührter Landschaft. Quasi dort, wo sich Hase und Fuchs „Gute Nacht“ sagen, 20 km von Salzburg entfernt, hat Thomas Witzany, Geschäftsführer der renommierten Eventagentur „Shows & Artists“, ein „grünes“ Paradies geschaffen. Nachhaltigkeit wird dort großgeschrieben, unter anderem auch eigener Honig produziert und Kräutersalze hergestellt. Die Tannenbäume wachsen auf einem eigenen Bereich des insgesamt 20.000 qm großen Areals der Hummelwiese. „Weihnachten ist das Fest der Generationen. Heute backen zwei Generationen Plätzchen und schlagen Weihnachtsbäume und somit schlagen wir auch den Generationenbogen – vom Kindergarten bis hin zum Seniorenheim“, so Witzany.
Nele Ludowig Roeffen, die ältere Tochter von Frauke Ludowig, war Feuer und Flamme für die Aktion: „Ich liebe die Weihnachtszeit – und alles was damit verbunden ist. Heute geht es um den guten Zweck und deswegen unterstütze ich diese Aktion auf der Hummelwiese von Thomas Witzany so gerne. Weihnachten ist vor allem das Fest der Liebe – und eben auch der Nächstenliebe.“ Das Christbaumschlagen war für sie eine Premiere: „Ich habe noch nie einen Baum geschlagen, deswegen bin ich ganz aufgeregt und hoffe auf starke Hilfe“, meinte sie lachend. „Ich liebe auch das Plätzchen backen und vor allem das Verzieren! Dieses Jahr ist das aber deutlich zu kurz gekommen, da ich mitten in meinen Vorbereitungen für das Abi stecke. Deswegen freue ich mich umso mehr, dieses Mal die Plätzchen hier in einem traditionellen Holzofen zu backen.“ Wie sieht ihr Weihnachten dieses Jahr aus? Fällt es anders aus als in den Jahren zuvor? Nele: „In den Jahren vor der Pandemie sind wir immer in die Heimat meiner Mama nach Wunstorf gefahren. Dort leben auch Oma und Opa und unsere ganze Familie mütterlicherseits. Corona-bedingt haben wir schon im letzten Jahr Weihnachten mit Oma und Opa auf „Distanz“ bei uns zu Hause gefeiert. Je nachdem, wie sich die Lage entwickelt, feiern wir dieses Jahr vielleicht doch mal wieder bei ihnen. Wir beobachten die Lage genau und möchten vorsichtig sein.“
Für Joel Beckenbauer war es eine Art Heimspiel. Er wohnt in Salzburg und war für die gute Sache gerne dabei. „Ich habe es mir immer schon vorgenommen, selbst einen Weihnachtsbaum zu schlagen, habe ich es bislang aber nie umsetzen können. Die Aktion auf der Hummelwiese unterstütze ich sehr gerne“, erzählte er. Welche Traditionen pflegen Beckenbauers an Weihnachten? „Große Weihnachtstraditionen gibt es bei uns nicht wirklich, bis auf das Raclette-Essen an Heiligabend. Wir sind in den letzten Jahren immer im Kreis der Familie gewesen: mit meiner Mutter, meinem Vater und meiner Schwester, die Hunde nicht zu vergessen. Wir bleiben wohl auch dieses Jahr in Salzburg in der Familie und werden diese Tage hoffentlich im Schnee verbringen können.“ Er ist begeisterter Wintersportler: „Ich war schon Skifahren – dies war bei uns trotz Lockdown möglich – leider bisher nur einmal. Ansonsten gehe ich gerne langlaufen und habe vor einigen Jahren auch mit Snowboard begonnen. Im letzten Jahr habe ich angefangen, mit zwei guten Freunden Skitouren zu gehen. Für alles was draußen stattfindet und mit Schnee zu tun hat, bin ich zu begeistern.“
Zudem konnten die Gäste beim Basteln und Schmücken eines XL-Lebkuchenhäuschens in Aktion treten – die einzelnen Teile des Hauses gehen an einen Kindergarten in der Salzburger Region. Das begeisterte auch Nathan Wehrmann: „Ich habe damals in meiner alten Schule jahrelang einen Kochkurs besucht – und dort wurde auch sehr viel gebacken. Erst letztes Jahr habe ich diese Leidenschaft wiedergefunden und backe seitdem wöchentlich. Als ich vom Programm heute gehört hatte, war ich auf Anhieb begeistert. Zu Weihnachten so eine wunderbare Geste zu machen, mit etwas wofür man selbst eine Leidenschaft hat, finde ich wunderbar und öffnet mir das Herz. Ich habe mich vor allem aufs Dekorieren und Backen gefreut. Zu Weihnachten kommt meine Leidenschaft dafür umso mehr zum Vorschein, und meinen Partner freut das natürlich.“ Wie sieht sein Weihnachten dieses Jahr aus? „Ganz anders als in den letzten Jahren. Ich habe sonst die Weihnachtszeit immer mit meiner Familie verbracht. Dieses Jahr feiere ich das erste Mal nur mit meinem Partner und ein paar Freunden Weihnachten in unserer neuen Wohnung. Das ist für uns etwas ganz Besonderes“, meinte er. Das neue Jahr steht vor der Türe. Worauf freut er sich 2022? „Ich freue mich vor allem auf die gemeinsamen Erinnerungen, die ich kreieren werde. Mein Partner spielt hier natürlich eine große Rolle. Er unterstützt mich, wo er nur kann. Mein größter Dank geht dieses Jahr auf jeden Fall an ihn, denn er hat mir viele Sorgen genommen und mir Kraft und Vertrauen gegeben, wo ich es gebraucht habe. Auch wenn die derzeitige Lage es uns allen etwas schwer macht und wir alle etwas Kraft brauchen, schaue ich positiv in das kommende Jahr“.
Lothar Matthäus-Tochter Viola durfte ebenfalls nicht fehlen. Sie hat im September in Italien geheiratet und bringt ihr Hochzeits-Know-How als Eventmanagerin bei „Shows & Artists“, der Agentur von Thomas Witzany, ein: „Ich freue mich sehr, heute Teil dieses besonderen Charity-Projekts zu sein. Es macht mich glücklich, wenn ich andere Menschen glücklich machen kann. Mir ist und war es schon immer wichtig zu geben bzw. zu teilen. Aufgewachsen in einer Patchwork Familie mit drei Geschwistern, habe ich dies bereits sehr früh gelernt. Die Hummelwiese kenne ich seit über fünf Jahren. Ich habe knapp vier Jahre lang als Projektleiterin für Shows & Artists in Salzburg gearbeitet. Die Hummelwiese war schon immer ein magischer Ort für mich. Ein Ort mit viel Liebe zum Detail, an dem man auch nach dem zehnten Besuch immer noch Neues entdeckt. Hier, hoch über dem Mondsee, kann man für bestimmte Zeit alles drum herum vergessen.“ Wie feiert sie Weihnachten? „Das Fest der Liebe feiern wir auch als frisch Verheiratete wie in den Jahren zuvor. Uns ist es wichtig, dass wir Weihnachten mit all unseren Liebsten verbringen können. Am 24.12. sind wir wie jedes Jahr bei meiner Familie, am 25.12. fahren wir dann weiter zu Andis Familie.“ Beim Plätzchenbacken stellte sie sich geschickt an: „Meine Mutter hat früher jedes Jahr Plätzchen mit uns gebacken. Diese Tradition gehörte damals genauso dazu wie das Haus von oben bis unten zu schmücken oder den Christbaum gemeinsam auszusuchen. Hoch im Kurs standen bei mir vor allem immer Plätzchen mit Schokolade. Einzige Ausnahme war der Weihnachtsklassiker Vanillekipferl. Aufgrund der doch etwas aufwendigen Herstellung stand diese Sorte allerdings nicht jährlich auf unserem Backplan.“
Nach der Baum-Aktion gab es für die VIPs zum Aufwärmen Punsch aus dem Kessel an der offenen Feuerstelle – den Thomas Witzany persönlich ausschenkte: „Ich freue mich, dass wir heute mit dieser Aktion bedürftige Senioren/innen hier in der Region und auch Kinder unterstützen können, denn gerade sie leiden besonders unter der Corona-Krise. Ich hoffe, dass wir ihr Weihnachten etwas festlicher gestalten können und ihnen mit den Bäumen und den Plätzchen eine Freude machen können“, so Thomas Witzany.
Er realisiert nationale und internationale Events wie zum Beispiel den „Raffaello Summer Day“ oder den „Mon Cheri Barbaratag“. Die „Hummelwiese“ ist , neben der eigenen Hochzeits-Location „Ansitz Wartenfels“, seine große Leidenschaft und sein großes Hobby. Thomas Witzany verwirklichte sich damit einen Lebenstraum, wie er erzählte: „Träume lebendig zu machen ist seit 20 Jahren mein Beruf. Back to nature ist ein großer Trend. Auf der Hummelwiese wird Naturerlebnis und Nachhaltigkeit großgeschrieben. Bei uns werden im Holzofen Brot und Kekserl gebacken, exzellenter Honig und kräftiges Räuchersalz hergestellt. Auf der mit Schafen nachhaltig beweideten „Weihnachtswiese“ schneidet man mit Mondseeblick den eigenen Christbaum. Und der urige Erdkeller und die gemütliche Hütte laden kleine Gruppen zum geselligen Feiern ein“, erzählte der studierte Forstwirt, der sich schon seit über 20 Jahren mit nachhaltigem Waldbau beschäftigt: „Seither versuche ich die scheinbar gegensätzlichen Welten „Event“ und „Nachhaltigkeit“ zu verbinden und im Rahmen von Veranstaltungen Bewusstsein für Traditionen, Brauchtum und ein Leben im Einklang mit der Natur zu schaffen. So kann man zum Beispiel auch Patenschaften für eines der hier lebenden Schafe übernehmen. Wir liegen damit im Trend, denn gerade in Zeiten der Pandemie sehen sich die Menschen nach Natur, Ruhe und Abgeschiedenheit und auch das Thema Nachhaltigkeit wird für viele immer wichtiger. Und: die Hummelwiese ist nicht nur im Winter, sondern auch während der anderen Jahreszeiten ein Traum.“
Ralf Zacherl blieb seinen Wurzeln treu und backte im Freien am großen Holzofen Plätzchen für die gute Sache: „Lebkuchen, Vanillekipferl und Mürbeteigplätzchen“, zählte er auf. „Der Ofen hier musste allerdings drei Stunden vorheizen. Daheim habe ich auch schon Plätzchen gebacken, Zimtsterne, genauer gesagt Zimtrauten, denn das geht schneller.“ Er war in der Märchen-Location an der richtigen Adresse: „Es ist einfach traumhaft hier“.
Unterstützt wurde er von Didi Maier sowie von Lilly Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein. Sie freute sich über den Besuch in ihrer alten Heimat, denn sie hat lange Zeit im nahe gelegenen Bad Altaussee gelebt: „Ich liebe Österreich und vor allem das Salzburger Land und nutze jede Gelegenheit, hierher zu kommen. Aber vor allem ist es mir wichtig, dass diese Aktion hier auf der Hummelwiese für den guten Zweck stattfindet, deshalb habe ich mich heute gerne als Backfee einspannen lassen. Ich habe früher schon viel mit meinen Eltern Plätzchen gebacken, nach dem Geheimrezept meiner Großmama. Meine Favoriten sind bis heute ihre Honigklebkuchen.“ Sie kam trotz vollem Terminkalender: „Ich bin derzeit noch viel „on the road“, unter anderem für meine erste eigene Hautpflegeserie, die meinen Namen trägt. Vor Weihnachten geht es auch nochmal nach Athen, wo meine Tochter zur Schule geht. Gemeinsam fahren wir dann Weihnachten nach Österreich, wo wir Weihnachten auf dem Landsitz meines Ex-Mannes Alexander feiern. Mit meinen beiden Kindern, Schwester, Schwager, meinen beiden Ex-Männern und mit Mahkameh, der neuen Frau von Alexander. Es wird ein schönes Familienfest und ich freue mich schon darauf, mein Dirndl anzuziehen.“
Ebenfalls mit dabei: die österreichische Schauspielerin Valerie Huber (u.a. Die Bergretter, Traumschiff; spielt die Hauptrolle im Franz Klammer-Kinofilm, der Ende Oktober in den österreichischen Kinos anlief und ist Ende Dezember in der österreichischen Netflix-Serie „Kitz“ zu sehen. Sie kam gerne auf die „Hummelwiese“: „Meine Eltern wohnen nicht weit von hier, insofern kenne ich die Gegend sehr gut und fühle mich heimisch hier.“
Begeistert zeigte sich auch Top-Influencerin Viktoria Hutter. Sie will bald „ja“ sagen, allerdings nicht in Italien, sondern im September nächsten Jahres in Thomas Witzany‘s Location „Ansitz Wartenfels“ am Fuschlsee: „Das Brautkleid habe ich noch nicht“, erzählte sie. „Wir sind ein bisschen spät dran mit den Vorbereitungen, haben aber schon mal die Location, und das ist das Wichtigste.“
Mit dabei war auch St. Lorenz‘ Bürgermeister Andreas Hammerl, der für die Aktion grünes Licht gegeben hatte, ebenso wie der österreichisch-isländische Musiker Thorsteinn Einarsson, der auf der Gitarre Weihnachtslieder spielte – und alle sangen mit. „Bislang war ich durch den Lockdown hier in Österreich noch gar nicht in Weihnachtsstimmung. Aber jetzt bin ich es.“
Text: Andrea Vodermayr
Foto-Credit: © Brauer Photos für Hummelwiese