VIPs aus Kunst, Adel und Society bestaunten „Hasenkunst“ von Künstlerin Simone Opdahl
Im Namen des Hasen… In der Galerie „Opdhal Munich“ in der Münchner Blütenstraße in Schwabing drehte sich am Donnerstag alles um den langohrigen Vierbeiner. Dort wurde die Vernissage „Übergänge“ der Malerin und Galerie-Inhaberin Simone Opdahl feierlich eröffnet. Im Mittelpunkt stand vor allem die Serie „Hasensprung“ der renommierten Künstlerin. Das Charakteristische an den Werken ist das immer wieder kehrende Hasen-Motiv: mal im Sprung, deshalb auch der Titel „Hasensprung“, mal als Schwimmer. Aber immer wieder einzigartig und spannend. Das fanden auch die zahlreichen Gäste, die zum großen Opening kamen. Simone Opdahl konnte zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Society begrüßen. Zu den Gästen zählten u.a. Sophia Gräfin von Schaesberg mit Ehemann Jovi und dessen Mutter, Dr. Stefanie Staby, Galerist Hubertus Reygers, Benita von Maltzahn, Barbara Bagusat, und Clemens Guggenberg von Riedhofen, die sich von den Werken begeistert zeigten.
Wie ist die Künstlerin ausgerechnet auf den Hasen gekommen? „Es sind Impulse aus der Natur, die mich berühren und die ich im Malprozess verarbeite“, so Simone Opdahl weiter. „Was während des Malens vor sich geht, Korrekturen, Übermalungen, Zerstörung und Erneuerung, bleibt als Zeuge im Bild erhalten. Ich bevorzuge eine spontane Malweise. Mich treibt die ständige Neugierde an: ‚Was verbirgt sich wohl hinter der nächsten Biegung oder der nächsten Bergwand?’ Ein Gedanke provoziert den Nächsten. Malerei ist für mich ein permanentes Suchen, ein ‚sich Verlieren’ und ein ‚sich Wiederfinden’.“
„Mit den Bildern des immer wiederkehrenden Hasenmotivs – immanenter Bestandteil ihres Themas der „Übergange“ – möchte Simone Opdahl sinnstiftende Werte und Emotionen transportieren, die den derzeitigen Wandel unserer Lebensräume betreffen“, so Kunsthistorikerin Florentine Rosemeyer, die die Ausstellung kuratiert hatte und eine Einführung in die Werke gab: „Sie malt den Hasen im Sprung, stellt den typischen Protagonisten unserer heimischen Feld- und Waldtiere aber auch als Schwimmer dar, der versucht sich über Wasser zu halten. Der Has eist selten geworden. Sein Problem ist der Mensch, der ihm immer mehr seines Lebensraumes beraubt. Die Serie der Hasensprünge von Simone Opdahl gliedert sich in das Thema der „Übergänge“ ein und der Hase steht wie ein Symbol für das akute weltweite Phänomen des Wandels der Natur. Es ist der Hinweis auf das Kommen und Vergehen von Dingen und Lebewesen. Mit den Bildern des immer wiederkehrenden Hasenmotivs möchte Simone Opdahl sinnstiftende Werte und Emotionen transportieren, die den derzeitigen Wandel unserer Lebensräume betreffen. Schon immer gab es Übergänge. Die Veränderung, der Wandel oder eine Transition ist natürlich und präsent. In diesem Sinne sind die Tiere auf den Berggipfeln und der Hase in ihrer Bewegung festgehalten. Simone Opdahl lässt individuelle Denkräume für den Betrachter zu, die aktuell und unserer Zeit verpflichtet sind, und genau das macht ihre Kunst so anziehend. Die Bilder sind vom ersten künstlerischen Arbeiten an bis zum Erscheinen vor dem Betrachter erfüllt von Bewegung und von Ereignissen, die etwas erzählen.“
Begeistert von den Werken, die noch bis zum 20. Oktober 2018 gezeigt werden, zeigten sich außerdem: PR-Fee Charlotte von Oeynhausen, die die Veranstaltung mitorganisiert hatte, mit ihrem Lebensgefährten Alexander Freiherr von Cramm, Marie Gräfin von Waldburg, Christian Graf Bruges von Pfuel, Foto-Künstler Johannes Weinsheimer, Anwältin Sabina Frohwitter, Moritz Freiherr von Crailsheim, Betina von dem Knesebeck mit Ihrem Cousin Albrecht von Weech, Albrecht von Malortie, Gisela HartungMcCauley, Brigitte Henninger, Julia Finkeisen und Innenarchitekt Ulrich Tredup, die sich von den Werken begeistert zeigten.
Text: Andrea Vodermayr
Fotos: Brauer Photos für Opdahl Munich