Der deutsch-amerikanische Schauspieler und skate-aid Botschafter Ralf Moeller durfte sich beim Europa-Park Eagles Charity Golfcup am 6. Mai 2019 über eine Spende in Höhe von 20.000 Euro freuen.
Bereits seit 23 Jahren setzen sich bekannte Persönlichkeiten aus Sport und Showbusiness mit dem Europa-Park Eagles Charity Golfcup für wohltätige Vereine ein. Sven Ottke, Jan Hartmann, Ireen Sheer, Wolfgang Bosbach und viele weitere Prominente spielten auf dem 18-Loch-Platz des Europa-Park Golfclub Breisgau e.V. für den guten Zweck und unterstützten diesmal skate-aid.
skate-aid steht für einen ganzheitlichen, selbstbestimmten Ansatz zur Förderung von jungen Menschen im Rahmen der Jugendhilfe, des Sports, der Kultur und Völkerverständigung. Seit 2009 nutzt skate-aid in weltweiten Projekten die pädagogische Kraft des Skateboards. Sie gibt Kindern und Jugendlichen in ihrer Orientierungsphase sinn- und identitätsstiftende Freiräume und hilft ihnen, sich auf Basis von Selbstbestimmung und intrinsischer Motivation zu starken Individuen zu entwickeln. So leistet skate-aid nachhaltige Sozialisations-, Präventions- und Friedensarbeit, wo soziale Missstände und schwierige Lebensbedingungen junge Menschen gefährden und in ihrer Entwicklung hemmen. Die Mission lautet: Wir machen Kinder stark!
Ralf Moeller unterstützt seit Jahren die Devise von skate-aid: „Wir wollen die Welt ein kleines Stück besser machen. Nichts weniger als das. In den Kindern unserer Welt sehen wir die Zukunft unserer Welt. Und wir finden: Diese Welt braucht starke Kinder, damit sie eine gute Zukunft hat.“
skate-aid Projekte gibt es mittlerweile weltweit in 18 Ländern. Es ist wichtig, dass die Grundbedürfnisse aller Kinder auf dieser Welt befriedigt werden, also dass sie beispielsweise genug zu essen haben und in Sicherheit aufwachsen können. Aber skate-aid weiß auch, dass junge Menschen noch viel mehr antreibt. Es ist das Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Halt, es ist die Erfahrung von Anerkennung und Wertschätzung und die tiefe Sehnsucht danach, sich selbst verwirklichen zu können. Damit Kinder stark werden können, muss ihnen all dies schon früh ermöglicht werden. Dazu brauchen sie Sinn- und Identitätsstiftung, insbesondere in ihrer Orientierungsphase in der Pubertät. Sie benötigen in ihrer Sozialisation selbstbestimmte Freiräume, damit sie auf Grundlage von intrinsischer Motivation lernen, wachsen und sich zu starken Persönlichkeiten entwickeln können. Das „Brett vorm Kopf“ durch Fremdbestimmung stört dabei. Alles das ermöglicht die pädagogische Kraft des Skateboardens.
Durch das Wirken von skate-aid wachsen Kinder und Jugendliche zu selbstbestimmten Persönlichkeiten heran, die ihre Gesellschaften als starke Individuen bereichern, gerade dort, wo Lebensbedingungen nachteilig sind, Hoffnung und Perspektive fehlen. Die bewegungsorientierte Jugendkultur Skateboarding kennt weder Grenzen noch Krieg, sie unterscheidet nicht nach Hautfarbe, Religion oder sozialem Status – sie verbindet.
Wenn Kinder auf diese Weise stark werden, leistet das Engagement von skate-aid einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der Zivilgesellschaft, zur Sozialisations-, Präventions- und Friedensarbeit.
Auch beim Finale der Deutschen Skateboard Meisterschaften, die vom 29.11.-1.12. wieder im Europa-Park stattfinden, wird skate-aid präsent sein und sich für Kinder stark machen.
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