Tequila, Baby! Den Dezember-Beginn begossen Prominente wie Patrick Knapp Schwarzenegger (Neffe von Arnold Schwarzenegger), Hollywood-Schauspieler Ralf Moeller, Top-Model Barbara Meier, Schauspieler Götz Otto, Schauspielerin Carin C. Tietze und Männermodel Papis Loveday mit dem mexikanischen Kultgetränk – und das im angesagten Münchner Design-Hotel „Roomers“.
München: „Padre Azul“ – das ist der neue Lieblingsdrink vieler VIPs, von München bis Hollywood: ein ganz besonderer und hochwertiger Tequila, dessen Flasche ein Metallschädel in Form eines Totenkopfs krönt. Wie kommen Patrick Knapp Schwarzenegger, ein international renommierter Anwalt und Unternehmer in den USA, und der Tequila zusammen? Des Rätsels Lösung: Der Österreich-Amerikaner ist neuerdings „Compadre“, sprich Teilhaber an diesem Tequila!
Patrick Knapp Schwarzenegger war für die Party eigens von Los Angeles nach München gekommen. Er ist Partner in der berühmtesten Kanzlei Hollywoods und vertritt Stars wie die Schauspieler Nicolas Cage, Brad Pitt, Jason Statham und Action-Legende Jackie Chan. Wie kam es, dass er nun in der Tequila-Branche mitmischt? „Ich bin ein großer Fan und trinke auch sehr gerne mal einen Tequila. Bei Stichwort „Tequila“ denken ja viele zunächst an Salz und Zitrone und an Kopfweh und Kater, aber das ist bei diesem anders. Das ist ein sehr hochwertiger Tequila. Ich habe zufällig die Macher kennengelernt und war auf Anhieb begeistert. Ich habe sofort gesagt: ‚Mit Euch zusammen möchte ich etwas machen’“, so Patrick Knapp Schwarzenegger. Alles andere als eine Schnapsidee, denn Tequila ist wieder sehr angesagt wie er erzählte; „Der Tequila-Markt wächst sehr schnell, vor allem das Premium-Segment wächst am Stärksten von allen Alkohol-Sorten. Die Leute sind wieder auf den Geschmack gekommen. Bei uns in den USA ist das der Renner, auch bei den Frauen. Selbst meine Frau, die früher eher Wein getrunken hat, mag heute. Tequila. Ich selbst trinke ihn am Liebsten „straight“ in einem Cognacglas. Man kann ihn aber auch auf Eis oder zum Beispiel mit einem Schuss Ananassaft genießen. Das ist reine Geschmackssache.“
Patrick Knapp Schwarzenegger ist quasi der Ziehsohn von „Arnie“. Denn Patricks Vater Meinrad, der ältere Bruder von Arnold Schwarzenegger, verstarb tragisch bei einem Autounfall als Patrick Knapp Schwarzenegger erst drei Jahre alt war. Arnold Schwarzenegger holte seinen Neffen im Alter von 19 Jahren in die USA. Dort lebt Patrick heute mit seiner Frau und den vier gemeinsamen Kindern. Geboren ist er allerdings in München – ein Grund mehr, warum er sich besonders über die Party freute. „Ich bin Jahrgang 1968 und hier in München geboren. Arnold hat mich und meine Mutter noch im Krankenhaus besucht und wurde mein Taufpate. Wenige Tage später ist er in die USA gegangen. München war scheinbar nicht groß genug für zwei Schwarzeneggers“, meinte er schmunzelnd. Das Verhältnis zu seinem Onkel ist auch heute noch ein sehr enges: „Er ist ein wunderbarer Onkel und ein großartiger Großonkel. Für sie ist er „Onkel Arnold“. Er holt meine Kinder oft mit dem Hummer ab und geht mit ihnen Eis essen. Wir haben natürlich auch schon gemeinsam den Tequila getrunken und mein Onkel war genauso begeistert wie ich. Weihnachten verbringe ich bei der Familie meiner Frau in Texas, aber direkt danach geht es mit der Schwarzenegger-Family zum Skifahren.“
Und wo war Arnie an diesem Abend? Er war am Sonntag ebenfalls in München, denn der „Terminator“ war tags darauf der Stargast beim „Power Weekend“ von Star-Motivationstrainer Jürgen Höller in der Münchner Olympiahalle, wo er am Sonntag einen Vortag vor 10.000 Menschen hielt. „Arnold fliegt heute erst aus den USA ein“, so Patrick Knapp Schwarzenegger.“ Jürgen Höller und seine Frau Kerstin sowie Sohn Alexander, ein aufstrebender Künstler, kamen nach dem ersten Seminartag noch auf einen Drink vorbei, um Patrick zu gratulieren.
Und auch Ralf Moeller, der beste Kumpel der Schwarzeneggers, durfte an diesem Abend natürlich nicht fehlen, um mit Patrick anzustoßen. Und das trotz vollem Terminkalender: „Ich habe gerade „Der letzte Bulle“ in Köln und Essen abgedreht. Mittwoch geht es zurück in die USA.“ Sein Tequila-Testurteil; „Sehr mild, einfach ein tolles Getränk.“
Nicht nur halb Hollywood zählt schon zur Fangemeinde des angesagten Totenkopf Tequilas. Die Kultband Rammstein verkauft den „Padre Azul“ im Webshop, wenn die Rocker ihn nicht gerade backstage genießen. Und auch Handballer Stefan Kretzschmer zählt zu den Fans. Auch die deutschen Gäste, die an diesem Abend mit dabei waren, zeigten sich begeistert. Model Barbara Meier zum Beispiel, die mit ihrem Verlobten Klemens Hallmann kam: „Tequila war das erste alkoholische Getränk, das ich in meinem Leben getrunken habe“, erzählte sie lachend. „Meine große Schwester hat mich davon probieren lassen, damals noch klassisch mit Salz und Zitrone. Diesen Tequila kannte ich noch nicht und probiere ihn heute zum ersten Mal. Wirklich lecker, vor allem in der Form hier als Drink mit Bratapfelgeschmack.“
Nicht umsonst fand der Event im angesagten „Roomers“ statt. Dort kann man den Tequila ab sofort genießen, sowohl in der Bar, im Restaurant als auch in den Zimmern. „Tequila ist zu einem absoluten Lifestyle-Getränk avanciert, aber eine hohe Qualität ist wichtig. Der Padre Azul steht für Leichtigkeit und Qualität und Patrick Knapp Schwarzenegger ist ein cooler Typ, deshalb passt das perfekt zu uns. Es wird sogar eine spezielle Edition nur für unser Haus geben“, so Co-Gastgeber Bardia Torabi, der General Manager des „Roomers“.
„Ich habe zuvor 20 Jahre lang keinen Tequila mehr angerührt“, so Götz Otto., der mit seiner Frau Sabine gekommen war. Und auch Schauspielerin Carin C. Tietze (mit Mann Florian Richter) hatte eine Anekdote beizusteuern: „Mit 18 Jahren habe ich davon zu viel erwischt, so dass ich sogar einen Filmriss hatte. Seitdem habe ich keinen Schluck mehr davon getrunken, bis heute. Und ich muss sagen, dieser hier schmeckt wirklich köstlich.“
Erfunden hat den Tequila übrigens ein Österreicher: Hans Peter Eder. Er verliebte sich in eine Mexikanerin, Adriana Alvarez Maxemin, und dann in deren Großfamilie, die mexikanische Tradition und den Tequila. Von der Qualität konnten sich die Gäste an diesem Abend überzeugen: „Er wird in der Tequila Region in Mexico zu 100 Prozent in Handarbeit aus der blauen Weber-Agave hergestellt“, erklärte Stefan Lachner, einer der insgesamt fünf coolen Macher bzw. „Compadres“ des Padre Azul.
Den Tequila genossen außerdem: Produzent Norbert Dobeleit mit Freundin Zsuzsi Gyuris, Wirtschaftscoach Christine Walker, PR-Lady Annette Zierer (hatte den Event mitorganisiert), Georg Weis-Swarovski aus der berühmten Kristallfamilie, der wie Marco Bachler ebenfalls „Compadre“ ist und der für den guten Zweck eine besondere „Special Edition“ kreierte, die auf 1000 Flaschen limitiert ist und die ein Kristallverschluss ziert („Ein Teil des Verkaufserlöses geht an „Prison Art“, eine Organisation, die in Mexico City ehemaligen Häftlingen bei der Wiedereingliederung in ein normales Leben hilft“, so Weis-Swarovski), uvm.
Text: Andrea Vodermayr
Fotos Copyright: Willi Schneider, People Picture