Die Würth-Gruppe und die gemeinnützige Stiftung Würth fördern in den nächsten zehn Jahren die Forschung zur Bekämpfung von Bauchspeicheldrüsenkrebs bei der Champalimaud Foundation aus Lissabon, Portugal, mit insgesamt 50 Millionen Euro.
Die Champalimaud Foundation ist weltweit führend in der Forschung und Definition neuer Wissensstandards, um Gesundheit und Wohlergehen der Menschheit zu fördern. Ziel der Foundation ist eine global führende Rolle in der wissenschaftlichen und technologischen Innovation, um Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln und beherrschbar zu machen. Im „Champalimaud Centre for the Unknown“ in Lissabon legt die Foundation ihren Fokus auf die Bereiche Neurowissenschaften und Krebs.
Das Engagement der Würth-Gruppe und der gemeinnützigen Stiftung Würth zielt auf die Forschung am Bauchspeicheldrüsenkrebs ab. Diese Krebsart gilt nach wie vor als eine der tödlichsten und am wenigsten erforschten.
Die Forschung wird von Prof. Dr. Markus W. Büchler, einem weltweit renommierten Mediziner auf dem Gebiet der Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung und -chirurgie, geleitet. Am Forschungszentrum arbeiten junge wie erfahrene Ärzte und Wissenschaftler zusammen, um entscheidende Durchbrüche in der Forschung zu beschleunigen und weltweit Mediziner zu befähigen, diese gefährliche Krankheit zu besiegen.
„Wir freuen uns sehr über die mehrjährige Unterstützung der Krebsforschung durch die Würth-Gruppe und die gemeinnützige Stiftung Würth und sind sehr dankbar. Diese Zuwendung wird uns helfen, neue Fortschritte zu erzielen und Menschen weltweit eine bessere Versorgung bei Bauchspeicheldrüsenkrebs zu ermöglichen“, sagt Prof. Dr. Markus W. Büchler.
Über die Champalimaud Foundation
Die Champalimaud Foundation wurde im Jahr 2004 auf den letzten Willen des portugiesischen Unternehmers António Champalimaud gegründet. Die Champalimaud Foundation fördert vor allem die Forschung in den Bereichen Neurowissenschaften, Krebs und Sehen. Ihre Aufgabe besteht in der aktiven Entwicklung fortschrittlicher Forschungs- und technologischer Innovationsprogramme sowie in der interdisziplinären klinischen Versorgung bei der Prävention, Frühdiagnose und Behandlung von Krebs. Die klinische Tätigkeit ist durch die Personalisierung der Pflege und die Förderung der Lebensqualität auf den Patienten ausgerichtet.
Über die Stiftung Würth
Im Jahr 1987 gründeten Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth die Stiftung Würth. Als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau verfolgt sie gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Die Stiftung Würth fördert vielseitige Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Forschung und Wissenschaft und Integration. Der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten liegt in der Region Heilbronn-Franken. Unterstützt werden die Aktivitäten der Stiftung Würth durch die Gesellschaften der Würth-Gruppe in Deutschland, insbesondere durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG.
Foto: Champalimaud Foundation, Lissabon, Portugal © Champalimaud Foundation
© Adolf Würth GmbH & Co. KG